PRESSEMITTEILUNG
Für Montag, den 20. November, ruft die GEW zum Warnstreik und gemeinsam mit einem Bündnis aus ver.di, verschiedenen Initiativen, Studierendenvertretungen und hochschulpolitischen Organisationen, zu einem bundesweiten Hochschulaktionstag auf. Gemeinsam fordern sie ein Ende von prekären Arbeits- und Studienbedingungen. Auch hier in Bochum soll ein Zeichen hierfür gesetzt werden.
„Gute Forschung und Lehre benötigen eine stabile Grundfinanzierung, unabhängig von Drittmitteln und Projektförderung“, heißt es aus dem Bündnis.
Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft die GEW ihre Mitglieder im Geltungsbereich des TV-L an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes sowie die studentischen Beschäftigten an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes an diesem Tag zu einem ganztägigen Warnstreik auf.
Die GEW fordert:
• 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 500 Euro!
• Laufzeit 12 Monate!
• Tarifvertrag für studentische Beschäftigte!
„Unabhängige Wissenschaft und Forschung sind ein wichtiger Teil unserer Infrastruktur, ohne sie ist kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich. Aus diesem Grund sind wir nicht nur als Beschäftigte, sondern auch als Gesellschaft aufgefordert, die Forderungen zu unterstützen“, heißt es von Ulrich Kriegesmann aus dem Stadtverband der GEW Bochum.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich zu beteiligen:
ab 8:00: Infostand und Sprechblasenaktion an der Unibrücke;
ab 9:00: mit Catering (Kaffee und Brezeln);
ab 9:30: Sammeln zur Kundgebung;
10:30: Kundgebung auf dem Platz vor dem AudiMax.
Die GEW unterstützt die Streikenden und ruft alle, die sich mit den Forderungen des Hochschulaktionstags solidarisieren, dazu auf, zur Ruhr Universität zu kommen.