Rückwirkend zum 1. Januar 2017 werden die Gehälter um 2 % erhöht (mindestens 75 €), ab dem 1. Januar 2018 erfolgt eine weitere Erhöhung von 2,35 %. Finanzielle Verbesserungen gibt es auch für Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen im Landesdienst. Sie erhalten nun eine tarifliche Zulage im Umfang von 50.- bis 100,- Euro. Für Auszubildende gibt es in beiden Jahren jeweils 35,- Euro mehr Ausbildungsvergütung.
Darüber hinaus ist es der GEW zusammen mit den Schwestergewerkschaften ver.di und GdP gelungen in der Entgeltordnung in den Entgeltgruppen, die die angestellten Lehrkräfte betreffen, die Erfahrungsstufe 6 durchzusetzen, die es bisher nicht gab. Damit ist es gelungen, die Lücke zur Bezahlung der Beamten ein Stück weit zu schließen.
„Insgesamt können wir mit dem Tarifergebnis – insbesondere im Bereich der angestellten Lehrkräfte- leben,“ so Jochen Bauer „Allerdings ist es uns leider nicht gelungen, grundlegende Verbesserungen an den Hochschulen gegen das Befristungsunwesen durchzusetzen. Da müssen wir unbedingt in den nächsten Tarifverhandlungen wieder ran.“