Karsten Beineke ist Seiteneinsteiger und tarifbeschäftigter Lehrer am Berufskolleg. In der Tarifrunde geht es ihm um Gerechtigkeit – bei der Bezahlung und den Bedingungen: Lasst uns weitermachen!
Am 26. Februar 2019 rufen die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes die Beschäftigten der Länder gemeinsam zu ganztägigen Streiks und zu einer Demonstration in Düsseldorf auf.
Zum Abschluss der Warnstreikwoche folgten rund 1.300 Tarifbeschäftigte dem Streikaufruf. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der von der GEW NRW mobilisierten Streikenden auf gut 3.000.
Andrea Matthes-Burchert ist Personalrätin für das Gymnasium und erfahrene Tarifkämpferin. Sie weiß, die Arbeitgeberseite ist nur schwer zu beeindrucken: Wir müssen mit Zahlen überzeugen!
Am zweiten Warnstreiktag gingen Lehrkräfte, Erzieher*innen und Schulsozialarbeiter*innen sowie Hochschulbeschäftigte in den Ausstand und machten Druck für die gewerkschaftlichen Forderungen.
Zur Durchsetzung ihrer Forderungen beteiligten sich im Regierungsbezirk Köln über 800 Tarifbeschäftigte an Warnstreiks der GEW NRW. Kungebungen fanden statt in Köln, Bonn und Aachen.
Mit #FridaysForFuture haben Schüler*innen und Studierende eine weltweite Bewegung gestartet und machen mit wöchentlichen Protesten auf den Klimaschutz aufmerksam – auch in NRW. Das meint die GEW NRW.
Alle tarifbeschäftigten Kolleg*innen und ihre Unterstützer*innen ruft die GEW NRW zum Warnstreik auf an zehn Standorten über drei Tage! Wir beantworten Fragen zur Anreise aus ganz NRW. Seid dabei!
Wir gehen für unsere Forderungen auf die Straße. Unsere Schüler*innen sind direkt betroffen von Warnstreiks in Tarifrunden. Ihr Unterricht fällt aus. Sie sollten wissen warum! So geht Tarif als Thema.
Nach ergebnislosem Verlauf der zweiten Verhandlungsrunde ruft die GEW NRW ihre tarifbeschäftigten Mitglieder in der kommenden Woche zu einem ganztägigen Warnstreik an Schulen und Hochschulen auf.