Aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung e.V. (DVPB) werden hier falsche Zeichen für die Bildung gesetzt. Die Neueinführung kommt einer weitreichenden Ökonomisierung der Bildung gleich. Erziehung und Ausbildung zu politisch aufgeklärten Mitgliedern einer demokratischen Gesellschaft tritt in den Hintergrund gegenüber einem an ökonomischen Zusammenhängen und Effektivierung orientierten Denken.
Stattdessen sollte aus Sicht der GEW die politische Bildung weiter gestärkt werden.
In einer online-Veranstaltung will die GEW Bochum in Kooperation mit der DVPB diesen Paradigmenwechsel mit Expert*innen und Zuhörer*innen diskutieren:
11. März 2021 um 18 Uhr
Mit:
- Petra Vogt (stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag NRW)
- Franziska Müller-Rech (schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW)
- Jochen Ott (schulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion NRW)
- Sigrid Beer (bildungspolitische Sprecherin Die Grünen im Landtag NRW)
- Anke Staar (Landeselternkonferenz NRW, Landesvorsitzende)
- Moritz Bayerl (Landesschüler*innenvertretung NRW, Vorstandsmitglied)
- Rebecca Sirsch (GEW, SoWi-Lehrerin)
- Tobias Löttgen (Junge GEW, Student)
- Maike Finnern (GEW NRW, Landesvorsitzende)
- Prof. Dr. Bettina Zurstrassen (DVPB NRW, Landesvorsitzende)
Moderation: Prof. Dr. Andrea Szukala (Universität Münster)
Anmeldung bis zum 8.3.2021 unter info[at]gew-bochum.de; Teilnahme kostenlos.
Nach der Anmeldung werden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung alle Informationen bezüglich des Zugangs versendet.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) NRW